Manchmal kommt alles zusammen und man ist gefühlt nur noch am Musik spielen. Aber man ist ja schließlich mit Leidenschaft dabei. Der große zusätzliche Vorteil, der Ansatz wird trainiert. Start war die Umrahmung der Jubelkommunion #2, am Samstag Nachmittag. Hier feierten die Jubelkommunikanten der Jahre 2020 und 2021, ihren ersten Gang zum Tisch des Herren. Wir waren natürlich zusammen mit dem Organisten und der Kantorin für die musikalische Umrahmung in und außerhalb der Kirche zuständig. Diesmal mit dem Instrumentalstück „The Book of Love“, als besondere Überraschung zur Kommunion.
Der Sonntag verlangte von uns einiges an Ausdauer. Bei Kaiserwetter und gefühlten Sahara- Temperaturen, spielten wir zum Frühschoppen, beim „Mühlenhof Dinkel“ in Serkendorf auf. In gemütlicher und geselliger Atmosphäre, fanden sich zahlreiche Gäste ein und ließen sich von uns, mit so manchem musikalischem Schmankerl verwöhnen. Wir freuen uns schon auf die Wiederholung, zum Kirchweihfest in Serkendorf.
Damit nicht genug, ging es am Sonntag Abend noch zum Bittgang. Diesmal war das Ziel die Marienkapelle auf dem Kapellenberg bei Uetzing. Die Sonnenröte vom Morgen stand so manchem im Gesicht und auf den Armen, während man sich mit einer großen Schar an Gläubigen zum Gottesdienst an der Kapelle auf machte. Ein gelungener Abschluss, eines anstrengenden Tages.
Montag und Dienstag ging es traditioneller Weise zu den Bittgängen nach Serkendorf und Frauendorf. Auch hier war die Blaskapelle wieder gut vertreten und hat die WallfahrerInnen auf dem Weg und zum Gottesdienst musikalisch begleitet. Eine anschließende Stärkung beim typischen Wallfahreressen „Wienerla und Brödla“ durfte natürlich nicht fehlen. Ein herzliches Dankschön an die WallfahrerInnen für die Einladung. Wir sind immer gerne mit Euch unterwegs. Als musikalischen Dank der BlasmusikerInnen an Ihre Mitpilger, wurde das Frankenlied angestimmt. Zum Text: “ Wallfahrer ziehen durch das Tal, mit fliegenden Standarden, hell grüßt Ihr doppelter Choral den weiten Gottesgarten…“ , stimmten alle mit ein. Leider wurden mir die Fotoaufnahmen bei den beiden Bitttagen verweigert. Die Instrumente waren da kooperativer, als Ihre Eigentümer. Deshalb diesmal „Instrumentenkunst“.